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Leishmaniose: Krankheitsanzeichen
treten häufig erst Wochen, manchmal sogar erst Jahre nach der Ansteckung
im Urlaub auf. Der Erreger breitet sich zunächst in der Haut aus.
Dadurch entstehen oft Hautveränderungen, die lokal begrenzt vor
allem am Kopf auftreten aber auch den gesamten Körper betreffen
können. Typisch ist, das diese Wunden häufig nur schwer oder
gar nicht heilen. Starke Schuppenbildung, Haarausfall, Hautrötungen
bis hin zu Knotenbildungen mit eitrigen oder geschwürigen Veränderungen
können beobachtet werden. Andere Krankheitserscheinungen sind für
Sie als Tierbesitzer selbst häufig nicht feststellbar.
Ehrlichiose: Bei dieser Erkrankung tritt zunächst hohes wiederkehrendes
Fieber auf; die Tiere sind schwach und fressen nicht mehr. Erbrechen und
Augenausfluß können auftreten. In der zweiten Phase der Erkrankung,
die sich über Jahre erstrecken kann, scheinen die Tiere häufig
nicht erkrankt zu sein. Ist das Abwehrsystem des Hundes nicht intakt, so
kann es später zu starkem Gewichtsverlust kommen. Blutungen können
sichtbar auf der Haut und Schleimhäuten oder unsichtbar in Gelenken
auftreten. Auch Erbrechen, ein schwankender Gang, Muskelzuckungen oder
Augenveränderungen können beobachtet werden.
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